Den Namen “Barbarossa” trägt die Malerin Barbara Uhsadel seit ihrem 18. Lebensjahr. Das feuerrote Haar und das damit assoziierbare Temperament inspirierten die amerikanischen Freunde der Künstlerin, ihr diesen Namen zu geben, der ihr dann auch selbst gefiel. 

Diesem Temperament entspricht auch die Vita der Künstlerin, die der einer Entdeckungsreisenden gleicht. 
sie malte Set ihrer frühsten Kindheit.
Nach dem Abitur wagte Barbara Uhsadel den Sprung über den großen Teich. Sie übersiedelte aus dem idyllischen Städtchen Detmold in die Weltmetropole New York. Dort hatte sie die erste produktive Phase als Malerin. 
 Nach dieser ersten Schaffensphase ließ sie die Malerei für eine Weile ruhen. Andere Themen bestimmten ihr Leben weit stärker und auch andere Länder. New York faszinierte sie, aber trotzdem band sie sich nicht auf Lebenszeit an diese Stadt. China war das nächste Ziel auf ihrer Lebensreise. Dort lebte sie in einem buddhistischen Kloster. In diesem Kloster wurde sie in die Meditation und in die chinesische Heilkunst eingeführt. 

Die Auseinandersetzung mit dem Buddhismus hat ihre Lebenseinstellung nachhaltig geprägt.

In Hamburg, wohin sie mit ihrer Familie gezogen war, begegnete ihr Horst Janssen, der sie in ihrer Einstellung bestärkte, als freie Malerin zu arbeiten. In dieser Phase wandte sie sich von der Figuration und Landschaft der frühen Jahre ab und arbeitete abstrakt. Sie suchte nicht mehr nach einem Abbild, sondern nach inneren Bildern, nach einer Malerei, die diese “inneren Bilder” wiedergeben konnte. Dabei entwickelte sie ein Verfahren, das auf Fließformen basiert, bei denen sich die verschiedenen Farben nicht vermischen, sondern sich wie Häute oder Netze übereinander legen und so Körper und Strukturen formen, die fremdartig und neu wirken. Auch mit diesen Bildern hatte sie rasch Erfolg. Mit der Serie “Blue Style” gewann Barbara Uhsadel 1995 einen internationalen Förderpreis in Madrid. Das mit diesem Preis verbundene Stipendium erlaubte ihr, sich eine Zeitlang voll auf die Malerei konzentrieren zu können. Bald darauf eröffnete sie eine Ateliergalerie in der Hamburger City, ganz in der Nähe des Rathauses.
In dieser Galerie mit Namen Barbarossa präsentiert sie ihre neuen Arbeiten. In der zweiten Etage kann man den Entstehungsprozess der Bilder miterleben. Acrylfarbe, die in vielen Schichten aufgetragen wird. Immer wieder wird gewartet bis die einzelnen Schichten trocken sind und dann wird wieder Farbe aufgetragen. Diese so erzeugte Vielschichtigkeit ist für die Wirkung der Bilder wesentlich. Oft sind es zehn und mehr Farbschichten, die übereinander liegen und die man durch Öffnungen und Aussparungen hindurchschimmern sieht. “Man muss in die Tiefe hineinsehen können und so auch miterleben, wie sich die Formen aus der Tiefe heraus entwickeln, wie sie aus der Tiefe kommend weit über den Malgrund hinauszustreben scheinen.”
Oft entstehen Serien in diesem Arbeitsprozess, Serien bei denen jeweils bestimmte Farbakkorde dominieren. Zu Zeit sind dies erdige Gelbtöne und Figurationen, die konzentriert und vegetativ wirken.

Bilder die wachsen und die sich wandeln. Man hat den Eindruck, wenn man die Galerie Barbarossa in der Hamburger Innenstadt besucht, am Entstehungsprozess des malerischen Universums unmittelbar teilzuhaben, an einem stetigen, sich in seiner Wandelbarkeit treu bleibenden Entwicklungsprozess, in dem sich immer wieder neue und überraschende Bildvarianten offenbaren.

Dr. H.Orpel
Auszug aus "Art Profil" Ausgabe Juni 2001

Aus dieser Zeit 

Ein Beispiel

aus meinem Karalog

Träume die Brücken schlagen

120x149 Acryl und Kleister auf Kömacell
Von 2003

Eines meiner ältesten Arbeiten ausgeführt in Giesstechnik aber schon mit dem Pinsel voll endet.


Flügelschlag der Schöpfung

Je 60x90

Acryl auf Kömacell
gegossen
Entstehungsjahr 2003

Menschen im Gedankenfluss

Acryl auf Leinwand

100x100
Entstehungsjahr 2006
Auch noch gegossen

Verkauft 

Ein Jahr später


Lichtreflexe

Acryl auf Leinwand

100x80

Entstehungsjahr 2007

Im Jahre 1921 ändere Barbara Uhsadel ihre Unterschrift
Von Barbarossa auf Uhsadel

Heute


Crazy Like no.2

Mischtechnik auf Leinwand

80x80 

Wenn ich heute mein Atelier betrete, bin ich in einer ganz anderen Welt

Grenzenlose Freiheit und Lebenslust pur

Was gibt es schöneres……….

Meine Malerei veränderte sich im Laufe der Jahre aber immer noch unverkennbar mit meinen eigenen Stiel.


Ausstellungen

Ausstellung Inder GraceDenker Galerie in Hamburg 


Ausstellung mit der Flyer Art Gallery

Die schlechteste und liebloseste Ausstellung 
Ever

bon 6 Bildern wurden 2
ausgehaengt

so was nennt man Vertragsbruch



Ausstellung in China

Schenken Art Fair

Bienale in Venedig

Mit Makowski Galerie

Bienale Venedig 

Ausstellung in Berlin


Ausstellung Azur Gallerie Berlin Friedrichsstrasse